Donnerstag, 27. März 2014

Monuments Men Kritik

Die Geschichte hinter Monuments Men ist schnell erzählt. Deutschland verliert gerade den zweiten Weltkrieg, da macht sich ein Gespann der Alliierten auf den Weg ins Feindesland um die geraubte Kunst zu schützen. Der Clou an der Sache: Statt Elite-Soldaten sendet Amerika Kunstexperten, die im rauen Krieg eher eine komische Figur abgeben. Doch nicht nur der Kampf gegen die Deutschen muss ausgefochten werden, drohen doch vom Osten die ankommenden Russen, die ebenfalls ihren Anteil an den Kunstschätzen sichern möchten. Im Gegensatz zur Weltpolizei Amerika, denkt Mutter Russland aber nur an sich und sieht Gemälde und Co. als Reparationszahlungen. Klar, dass man das nicht zulassen kann.

Selten hat mich ein Film mehr gelangweilt und enttäuscht als Monuments Men. Trotz Star-Besetzung (u.a. George Clooney, Cate Blanchett, Matt Damon, Bill Murray, John Goodman …) konnte der Film nicht wirklich von sich überzeugen. Die Charakter blieben blass, die Komik zündete, zumindestens bei mir, nicht wirklich und auch sonst gibt es nichts positives zu vermelden. Selbst als ein paar der Experten des Trupps sterben, lässt das einen völlig kalt. Eine Verbindung zu den Charakteren hat man ohnehin nicht. Würde Clooney und Co nicht mitspielen, wäre der Film völlig bedeutungslos. Es ist schon bezeichnend, wenn weder Komik noch Drama zündet. Nicht Fisch nicht Fleisch und Vegetarier können damit auch nichts anfangen.

Fazit: Viel Wind um nichts und auf jeden Fall fast zwei Stunden gestohlener Zeit.

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