Freitag, 29. Oktober 2010

Twelve Filmkritik

Der Film „Twelve“ beruht auf dem gleichnamigen Roman von Nick McDonell und könnte dem ein oder anderen bekannt sein. Im Buch und damit auch Film geht es um reiche Jugendliche deren einzige Beschäftigung neben der Schule Parties und Drogen sind. Im Mittelpunkt steht der Dealer „White Mike“, der nicht in allen Punkten das erwartete Klischee-Bild erfüllt. Apropos Klischees, mit denen wird in Twelve natürlich großzügig gespielt. Man kann das kritisieren, oder eben einfach zu Kenntnis nehmen, je nach dem mit welchen Erwartungen man in den Film geht.

Ganz großes Kino erwartet darf man von Twelve nicht erwarten, ich wurde aber zumindestens kurzzeitig unterhalten.

The Social Network Filmkritik

Ich bin zwar bei Facebook nicht angemeldet, die Erfolgsgeschichte davon und vor allem der Gründer Mark Zuckerberg interessiert mich dann aber doch. Und da auch die Vorschautrailer von "The Social Network" ganz interessant anzusehen waren, habe ich mir den Film nun endlich angeschaut. Erzählt wird in "The Social Network" die Entstehungsgeschichte von Facebook, wobei vor allem Mark Zuckerberg, der jüngste Milliardär, im Mittelpunkt des Filmes stehen.

Wer auf Action steht, für den ist "The Social Network" überhaupt nichts. Und auch wundervolle Effekte oder ähnliches, mit denen Regisseure ihre Filme gerne einmal ausstatten um von negativen Dingen abzulenken, benötigt "The Social Network" nicht. Die Erfolgsrezepte von David Finchers neustem Film sind überzeugende Schauspieler (u.a. Jesse Eisenberg, Justin Timberlake und Andrew Garfield) und durchdachte Dialoge.

Mir persönlich hat der Film gut gefallen. Zwar gab es teilweise langweilige Passagen, wenn man den Film aber in der Gesamtheit betrachtet kann man aber nicht meckern. Darüberhinaus lernt man auch etwas Facebook und der Person dahinter. Mark Zuckerberg hat übrigens keinen Beitrag zum Film geleistet und wird ihn nach eigener Ansicht auch nicht anschauen wollen. Die Darstellung seiner Person ist auch sehr kritisch, sodass man ihn hier schon irgendwie verstehen kann. Die Wahrheit tut eben weh und auch wenn er etwas großartiges geschaffen hat, ist er wohl immer noch der selbe ...