Freitag, 30. Mai 2014

The Legend of Hercules Filmkritik

Zu „The Legend of Hercules“ gibt es eigentlich gar nicht viel zu sagen, außer das es ein typischer Popcorn-Film ist, allerdings einer der schlechteren. Überhaupt keinen Anspruch, etwas Action und der Rest bleibt ein Stückwerk über das man nur den Kopf schütteln kann.

Im Zentrum steht „Twilight“-Star Kellan Lutz der sich mühelos durch seine Gegner prügelt, alles nur um seine Arme um die kretische Prinzessin Hebe (Gaia Weiss) schließen zu können. Dies ist ihm aber nicht so einfach vergönnt, begehrt doch sein Halbbruder und Thronfolger Iphicles (Liam Garrigan) das schöne Mädchen und auch auch der streitlustige König Amphitryon (Scott Adkins) ist nicht sonderlich auf ihn zu sprechen. Soll doch Hercules nicht von ihm sein, dass aber ausgerechnet der Gott Zeus seine Frau und Königin geschwängert hat, das ahnt er nicht. Soweit kam es im übrigen nur, weil König Amphitryo unnötige Kriege anzettelte und das der pazifistisch eingestellten Königin gar nicht gefiel und sie ein Mittel dagegen suchte. Die Göttern erhörten sie und schenkten ihr einen Sohn, der dem König einhalten gebieten soll.



So viel zu Hintergrundgeschichte, wirklich überzeugen kann der Film aber dann nur, wenn es zu einer der vielen Prügelszenen kommt. Dann verspürt man sogar ein bisschen Unterhaltung, da die Choreografien gut und stimmig umgesetzt sind. Der ganze Pathos drum herum ist dann wieder zu viel, auch weil die Darsteller null überzeugen können. Insbesondere Kellan Lutz nimmt man seine Rolle als Hercules einfach nicht ab.

Damit steht schon einmal fest, das erste „Hercules“-Projekt für 2014 ist schon einmal gefloppt. Man darf gespannt sein, ob es Brett Rattners mit „Hercules“ besser machen wird.

Bewertung 3/10