Mittwoch, 8. September 2010

Black Death Filmkritik

So nun war also auch Black Death dran, ein Kinofilm von Regisseur Christoper Smith, der in Sachsen-Anhalt gedreht wurde. Wie der Name schon sagt geht es in dem Film um die Pest, dementsprechend spielt der Film im Jahre 1348. Im Auftrag der Kirche machen sich der Ritter Ulric und einer Schar Getreuer auf den Weg zu einem Dorf, das die Pest verschont hat. Schwarze Magie soll dort am Werken sein, was die Kirche dementsprechend nicht dulden kann. Als lokalen Führen holt man sich den jungen Novizen Osmund ins Boot, der auf seine Reise schreckliches erleben muss und sich nicht nur einmal frägt, ob denn das Gotteswerk sei.

Ich fand den Film wenn überhaupt durchschnittlich. Teilweise hat er mich einfach nur gelangweilt. Da ich aus einigen Büchern schon einen Eindruck aus dieser Zeit hatte, hat mich das gezeigte wie Folterung, Hexenverbrennung und die ganzen Pesttoten nun auch nicht wirklich vom Hocker gerissen. Man kennt diese Bilder einfach irgendwie ...

Auch diese Frage nach Gott, die unentwegt gestellt wird und sich dann auch letztendlich am Ende des Films zuspitzt, ist doch schon sehr ausgelutscht. Die kleine enthaltene Plotwendung hat mich dann aber doch überrascht, sodass immerhin das Ende doch aufwühlt.

Letztendlich ist der Film einfach zu lange, da er zu wenig bietet. Wem seine Zeit lieb ist, der sollte sich lieber etwas spannenderes anschauen...

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