Sonntag, 15. Mai 2011

FAST & FURIOUS FIVE Filmkritik

Mit FAST & FURIOUS FIVE steht wie im Überschrift schon ersichtlich, der 5. Teil des Actionspektakels an. Diesmal trifft man auf allerlei Bekannten aus den vorherigen Filmen.

Die Geschichte ist schnell erzählt, Dominic Toretto wird auf dem Weg ins Gefängnis durch seine Schwester und seinen Schwager in spe imposant mit Autos (was auch sonst) befreit. Das Trio trifft sich wieder in Rio de Janeiro und macht dort Brasilien unsicher. Für einen allerletzte Millionen-Coup lassen sie sich allerlei Freunde und Bekannte einfliegen, schließlich befindet sich ihre Raubgut in keinem geringeren Gebäude als dem Polizeihauptquartier. Doch das stellt sich nicht als das größte Problem heraus, sie werden nämlich noch zusätzlich von Special Agent Hobbs (Dwayne Johnson) verfolgt, der Toretto zurück in den Knast holen soll.

Bei fünf Teilen kann man davon ausgehen, dass Fast & Furious eine Cash Cow ist. Und diese wird gemolken bis es nicht mehr geht. Dementsprechend sollte man sich auch von FAST & FURIOUS FIVE nicht zu viel erwarten. Was man zu sehen bekommt ist solide Action, oder besser gesagt seichte solide Action.

Mit Vin Diesel, Paul Walker und Dwayne Johnson droht aber leicht der Testosteron-Overflow. Die Story ist nebensächlich wirkt teilweise weitestgehend schon befremdlich. Dann nämlich, wenn der überharte Cop Hobbs sich mit den Gesetzesbrechern verbündet um mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Allgemein fügt sich Dwayne Johnson irgendwie nicht in den Storyplot und wirkt wie ein Fremdkörper.

Ich persönlich habe darüber hinaus auch noch einige Racing-Szenen vermisst. Aber vielleicht ist das inzwischen auch schon zu ausgebrannt. Ich hoffe auf jeden Fall das dies wirklich der letzte Coup war der, denn mit dem ersten und zweiten Teil hat FAST & FURIOUS FIVE bis auf die Akteure schon lange nichts mehr gemeinsam.

FAST & FURIOUS FIVE Trailer


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